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07.10.2020 Berlin: SIGNA startet die Projektentwicklung Schönhauser Allee 9

Visualisierung Schönhauser Allee 9 © SIGNA
SIGNA hat die Grundsteinlegung für die Projektentwicklung Schönhauser Allee 9 in Berlin-Prenzlauer Berg gefeiert. Die traditionelle Zeitkapsel – gefüllt mit Plänen, Glücksbringern und einer Tageszeitung – wurde dabei spektakulär mit einer Drohne in die Baugrube eingeflogen. Anschließend wurde die Kapsel vergraben und damit der Grundstein für die gemischt genutzte Immobilie gelegt.

„Mit dem Neubau schließen wir eine der letzten Baulücken in der Schönhauser Allee“, sagt Timo Herzberg, CEO SIGNA Real Estate Germany. „Wir errichten hier ein architektonisches Highlight mit einem urbanen Nutzungsmix, das die Geschichte des Areals bewahrt und gleichzeitig Kontraste von Alt und Neu miteinander verbindet.“ Die Fertigstellung ist für 2022 geplant.

ARCHITEKTONISCHES HIGHLIGHT SCHLIESST BAULÜCKE UND VERBINDET ALT UND NEU

Die Immobilie schließt die 4.500 m² große Baulücke zwischen der Schönhauser Allee 8, einem denkmalgeschützten Gebäude, sowie dem Bürohaus der Nürnberger Versicherung in der Schönhauser Allee 10. Die außergewöhnliche Bebauungstiefe von 120 Metern ermöglicht die Ausbildung einer für Berlin typischen Hofstruktur. Brücken zur Nachbarbebauung vernetzen die Gebäude. Die Architektur des Neubaus zeichnet sich durch einen abstrakten Raumkörper mit einer Ganzglasfassade und vorgehängter Lamelle aus.

„Die Schönhauser Allee 9 ist Leben pur in Prenzlauer Berg. Eine der letzten Orte, an denen man noch die kontrastreichen Spuren der Geschichte Berlins findet. Diese wollen wir bewahren“, erklärt Ingo Pott, Geschäftsführer von Pott Architects. „Der moderne Neubau trifft auf die rohen, alten Ziegelbrandwände voller Graffiti und Kriegsspuren. Die Cubes in der Fassade inszenieren Einblicke in das Innere und setzen das Leben im Haus in eine Interaktion mit dem urbanen Umfeld.“

URBANER MIX AUS BÜRO-, GEWERBE- UND GASTROFLÄCHEN

Auf insgesamt 17.000 m² Mietfläche entsteht ein modernes Büro- und Geschäftshaus. Das Erdgeschoss ist im Wesentlichen für Nutzungen wie Handel und Gastronomie vorgesehen. Mit einem dm-Drogerie-Markt steht der erste Mieter bereits fest. In den darüberliegenden fünf Obergeschossen entstehen moderne Arbeitswelten. „Das Büro ist und bleibt auch in Zukunft der zentrale Dreh- und Angelpunkt des Wirtschaftslebens“, erklärt Timo Herzberg. „Voraussetzung dafür ist die umfassende Berücksichtigung menschlicher Bedürfnisse in der Gestaltung. Unsere Büros dienen als hochwertige Lebens- und Arbeitsräume, die soziale Prozesse unterstützen.“ Die großzügigen Dachterrassen bieten einen Rückzugsort, können aber auch als alternative Arbeitsfläche genutzt werden. Im Untergeschoss errichtet SIGNA eine Fahrradgarage. Das Projekt ist mit dem Nachhaltigkeitsstandard LEED Gold vorzertifiziert. Zudem wird eine WiredScore-Zertifizierung in Gold angestrebt, sie bewertet die digitale Infrastruktur des Gebäudes.







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