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07.10.2020 Cobe plant neues städtebauliches Highlight im Medienhafen Düsseldorf

Die Düsseldorfer Halbinsel Kesselstraße im Bereich des Übergangs zwischen Medienhafen und Industriehafen ist aus gesamtstädtischer Sicht eine bedeutende und zentral gelegene Fläche mit Potenzial für eine herausragende städtebauliche Entwicklung. Sie bietet nicht nur die Möglichkeit der Erweiterung des Medienhafens, sondern gleichzeitig die Möglichkeit, als angemessener Abschluss gegenüber der sich weiter westlich anschließenden industriellen Hafennutzung zu dienen.

Nach Abschluss des Wettbewerbes "Halbinsel Kesselstraße" ist darauf aufbauend von der "Gustav Zech Stiftung" ein Realisierungswettbewerb für eine neue Unternehmenszentrale am Hafenbeckenkopf B durchgeführt worden. Der nichtoffene Realisierungswettbewerb "Zech Haus Düsseldorf" mit den fünf teilnehmenden Architekturbüros Cobe (Kopenhagen), DFZ (Hamburg), ROBERTNEUN (Berlin), SeARCH (Amsterdam) und StructureLab (Düsseldorf) fand in der Zeit von Juni bis September 2020 statt. Aus dem Wettbewerb ging der Entwurf von Cobe als Sieger hervor.

"Das Bauvorhaben 'Zech Haus Düsseldorf' mit seinen nach allen Seiten wirkenden öffentlichen Erdgeschossnutzungen ist neben den Bauvorhaben 'Trivago' und 'Pier One' ein weiterer wichtiger Startbausteinstein zur Entwicklung eines urbanen Hafenquartiers auf der Halbinsel Kesselstraße", erklärt Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Mobilität und Grundstückswesen der Landeshauptstadt Düsseldorf.

"Mich haben die hervorragenden Ergebnisse des Architektenwettbewerbs begeistert, insbesondere aber auch die Leidenschaft, mit der die hochrangigen Teilnehmer um den Sieg gekämpft haben. Dafür noch einmal ganz herzlichen Dank",
führt Wolfrat Voigt, Präsident der Gustav Zech Stiftung, aus.

"Sich in die städtebauliche Umgebung einzufügen und dennoch ein baukulturelles Zeichen zu setzen, eine attraktive Unternehmenszentrale vorzuschlagen und gleichzeitig ein lebendiges Angebot für Öffentlichkeit und Wassersport an diesem prominenten Hafenkopf zu unterbreiten, das ist dem Büro Cobe in herausragender Weise gelungen", bilanziert Jörn Walter, Architekt aus Hamburg und Vorsitzender des Preisgerichtes.

Nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens sollen nun die eingereichten Wettbewerbsbeiträge in einer öffentlichen Ausstellung präsentiert werden. Die Ausstellung findet in der Zeit vom 7. bis zum 27. Oktober 2020 im "Haus der Architekten", Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, Zollhof 1,
während der Öffnungszeiten (Mo. bis Do. 8-17 Uhr und Fr. 8-13 Uhr) statt.







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