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15.10.2020 Auch drittes Quartal schließt mit steigenden Hauspreisen ab

Der Europace Hauspreis-Index zeigt, was alle spüren: die Preise steigen weiter an. So können vor allem Eigentumswohnungen, aber auch Bestandshäuser starke Entwicklungen im Vergleich zu den Vormonaten aufweisen. Die Hauspreise für Neubauten steigen ebenfalls weiter an, aber, wie bereits in den vergangenen Monaten zu sehen, erkennbar langsamer.

Mit 190,38 Punkten, einem Anstieg von 1,43 Prozent zum Vormonat, liegen die Eigentumswohnungen weiterhin an der Spitze des monatlich von der Finanzierungsplattform Europace erhobenen Hauspreisindexes. Mit 187,27 Punkten, einer Steigerung von nur 0,24 Prozent, folgen die Neubauten, bleiben aber, wie in den vergangenen Monaten auch, weiter hinter den Eigentumswohnungen zurück. Während die Eigentumswohnungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11,93 Prozent gewachsen sind, verzeichnen die Neubauten lediglich einen Zuwachs von 7,54 Prozent.
Ganz anders steht es um das Segment der Bestandshäuser. Sie legen im Monat September um 1,31 Prozent auf 174,06. Im Vergleich zum Vorjahresmonat handelt es sich dabei um eine Steigerung von satten 13,03 Prozent.

Für den Gesamtindex bedeutet das eine monatliche Steigerung um 3,02 Prozent auf 183,90 Indexpunkte, im Vergleich zum Vorjahresmonat also um 10,74 Prozent.
Stefan Münter, Europace-Vorstand und Co-CEO, bewertet die Entwicklung wie folgt:
“Wie die Zahlen mehrerer unserer Studien der letzten Monate bereits zeigten, verlagert sich das Kaufinteresse schon seit längerem weg von den Wohnungen der großen Städte und hin zu Häusern in die Speckgürtel und das Umland. Das ist heute auch noch so, aber gerade weil die Nachfrage nach Häusern außerhalb der Stadt gestiegen, das Angebot aber auch hier nicht unerschöpflich ist, bleibt das Segment Eigentumswohnung nach wie vor eine attraktive Alternative. Der Markt ist fluide und spiegelt die Bedürfnisse der Menschen sehr schnell wieder: Sie brauchen Wohnraum und sind bereit, ihre Suche an die Optionen, die der Markt bietet, anzupassen.”







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