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09.11.2020 Erschwinglichkeit: Berliner sind bereit, rund 30% für Miete auszugeben

Eine Faustregel lautet: Die Kaltmiete einer Wohnung sollte nicht höher als 30 Prozent des Nettoeinkommens des Mieters sein. Ansonsten droht die Gefahr, dass nicht genügend Geld zur sonstigen Lebensführung übrigbleibt. Eine aktuelle ImmoScout24-Studie belegt: In Berlin gilt das nur noch in 22 der 55 untersuchten Bezirke.

Durchschnittlich 29,72 Prozent ihres monatlichen Haushaltsnettoeinkommens sind Immobiliensuchende in Berlin bereit, für die Kaltmiete auszugeben. Damit ist das Wohnen in Berlin im Vergleich zu den anderen deutschen Metropolen am erschwinglichsten. München führt die Rangliste der Top-7-Städte mit einer Quote von 35.08 Prozent an.

Auf Stadtteilebene steht der Berliner Bezirk Blankenburg mit 36,89 Prozent an erster Stelle. Dicht dahinter folgen Bohnsdorf (35,26 Prozent) und Altglienicke (34,37 Prozent). Besser ergeht es den Wohnungssuchenden hingegen in Treptow: Der Anteil der Angebotsmiete am Nettoeinkommen liegt hier bei 27,65 Prozent – und ist damit in den Berliner Bezirken am niedrigsten.








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