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10.11.2020 HIH Real Estate vermietet in den ersten drei Quartalen ca. 70.000 m²

Nach den ersten drei Quartalen strebt das Vermietungsteam der HIH Real Estate trotz der Corona-Pandemie ein gutes Vermietungsergebnis für das Gesamtjahr an. Insgesamt hat die HIH Real Estate 2020 bislang 101 Bürovermietungen erfolgreich abgeschlossen, davon waren knapp 70 Prozent Neuvermietungen. Der gesamte Flächenumsatz beträgt bislang rund 70.000 Quadratmeter. Das betreute Gesamtvolumen beträgt ca. 2,2 Millionen Quadratmeter bei einem Leerstand von circa 0,9 Prozent. Die größte Einzelvermietung war eine Neuvermietung an die Umweltbank in Nürnberg mit rund 1.200 Quadratmeter.

Ken Kuhnke, Leiter Vermietungsmanagement und Mitglied der Geschäftsleitung der HIH Real Estate, kommentiert: „Unser Neugeschäft ist in diesem Jahr aufgrund fehlender größerer Leerstände eher von vielen kleineren Deals im Segment bis 500 Quadratmeter geprägt. Dabei stellen wir auf Mieterseite weder eine gestiegene Preissensibilität noch erhöhten Kostendruck fest. Präferierte Anmietkriterien sind vor allem räumliche Flexibilität, hohe Aufenthaltsqualität und kürzere Mietvertragslaufzeiten.“

Nachdem auf den Büromärkten viele Anmietungsentscheidungen aufgeschoben wurden, haben nun erste Unternehmen ihre Analysen zur weiteren Standortpolitik sowie zum mobilen Arbeiten abgeschlossen und werden wieder aktiv. Bei der Prüfung der verfügbaren Flächen achten Mietinteressenten zunehmend darauf, dass ohne große Umbauten innere Umorganisationen möglich sind. „Damit wollen die Unternehmen sich die Flexibilität sichern, um auf Veränderungen der Büropräsenzzeiten schnell reagieren zu können. Bislang stellen wir aber nicht fest, dass eine geringere Präsenzquote mit einem niedrigeren Flächenbedarf einhergeht. Stattdessen werden freigewordene Flächen zum verbesserten informellen Austausch und zum Teamworking in Anwesenheitszeiten genutzt“, sagt Kuhnke.

Für die kommenden Monate prognostiziert Kuhnke: „Im vierten Quartal werden sich die Vermietungsaktivitäten erhöhen. Im Jahr 2021 erwarten wir eine wirtschaftliche Erholung und deutlich anziehende, weiterhin qualitätsgetriebene Vermietungen bei den immer noch sehr geringen Leerstandsraten. Daher gehen wir auch von keinem größeren Anpassungsdruck auf die Mietpreise nach unten aus. Dies wäre erst der Fall, wenn sich die Leerstandsraten in den Märkten verdoppeln würden.“






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