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12.11.2020 Solarstrom als Crowd Investment: Demokratisierte Energieversorgung

Endlich ist es nicht mehr nur Konzernen und Vermögenden vorbehalten, in Kraftwerke zu investieren. „Die Zinsen für solide Anleihen sind unter dem Nullpunkt angekommen“, sagt Thomas Schoy, Geschäftsführer des Privaten Instituts für Energieversorgung in München, „was bedeutet, dass Anleger, die dem Staat Geld leihen, dafür mit einer negativen Rendite bestraft werden.“ Vor allem aber werde sich an dieser Situation so bald nichts ändern, erklärt Schoy weiter, weil die Corona-Pandemie den Staat zu weitreichenden Konjunktur- und Stützungsmaßnahmen zwingt, die sich letztlich nur mit extrem niedrigen Zinsen finanzieren lassen.

„Investitionen in Erneuerbare Energien sind eine lohnende Alternative für Zinsanleger“, so Schoy weiter. „Zumal diese Investments längst nicht mehr der vermögenden Klientel vorbehalten sind – dank Crowd Investments sind Beteiligungen schon mit kleinsten Anlagebeträgen möglich.“

Beispiel Solarstrom: Solarstrom ist sehr gefragt – von den Stromversorgern, die bestrebt sind, ihren Kunden grünen Strom anzubieten, wie auch von den Endkunden selbst, die ein Zeichen gegen den Klimawandel setzen möchten. In Deutschland beträgt der Anteil von grünem Strom an der gesamten Stromerzeugung inzwischen schon über 67 Prozent.

Solarinvestments – sauber, umweltfreundlich und ertragreich

Das Private Institut für Energieversorgung aus München bietet zurzeit über den auf ökologische Investments spezialisierten Crowd Finanzierer „Klimaschwarm.de“ Beteiligungen an der Zwischenfinanzierung der Solaranlage im niedersächsischen Bockenem, das zwischen Hildesheim und Goslar gelegen ist, zur Zeichnung an. Die Solaranlage ist auf eine Gesamtleistung von etwa 2,1 mWp ausgelegt, was ausreicht, pro Jahr 1.230 Haushalte mit grünem Strom zu versorgen und zugleich 1.251 Tonnen CO2 einzusparen. „Damit leistet das Private Institut mit dem Projekt in Bockenem einen konkreten Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz“, betont Schoy.

Die Beteiligung erfolgt über Nachrangdarlehen, ist auf zwei Jahre begrenzt und bietet eine Verzinsung in Höhe von 3,0 Prozent, die jährlich erfolgt und von der Projektgesellschaft PIN Grünstrom 58 GmbH & Co. KG garantiert ist. Die Beteiligungssummen sind zwischen 500 und 25.000 Euro frei wählbar, wobei von dem Projektvolumen in Höhe von 1,5 Millionen Euro bereits 51 Prozent platziert sind.

„Es handelt sich hierbei um sachwertbezogene Investments, die ausschließlich in das Projekt Bockenem fließen“, ergänzt Schoy. „Die Planungen für das Projekt sind abgeschlossen und alle erforderlichen Genehmigungen liegen vor, sodass keinerlei Genehmigungsrisiken bestehen.“ Das Private Institut erfüllt dabei die Rolle des Initiators, Konzeptionärs und Servicepartners. „Wir haben bereits mehr als 10 Jahre Erfahrung mit dieser Art von Investments in Solaranlagen und in dieser Zeit noch keinen Ausfall erleben müssen“, so Schoy abschließend.









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