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13.11.2020 SPIE und Siemens verlängern – Zusätzlicher neuer Projektvertrag

SPIE, der unabhängige europäische Marktführer für multitechnische Dienstleistungen in den Bereichen Energie und Kommunikation, und Siemens verlängerten zum wiederholten Mal den Vertrag für das technische Facility Management der Liegenschaften des Technologie-Konzerns in Deutschland. Zudem erhielt SPIE einen neuen Projektvertrag – dieser umfasst umfangreiche Planungsleistungen, Projektierung bis hin zur Realisierung von Errichtungs- und Umbauprojekten sowie Montageleistungen. Sowohl die Vertragsverlängerung als auch der neue Projektvertrag mit Siemens bestätigte das Vertrauen in die Leistung und technische Kompetenz von SPIE.

Auftragsverlängerung für technisches Facility Management

SPIE betreut Standorte in Produktion und Verwaltung mit insgesamt 2,3 Millionen Quadratmetern für Siemens Real Estate. München, Erlangen und Berlin bilden hier die Schwerpunkte. „Wir freuen uns über die erneute Vertragsverlängerung und das Vertrauen, das Siemens uns damit ausspricht“, sagt Stefan Schusterschitz, Mitglied der Geschäftsbereichsleitung und Leiter der Geschäftseinheit Key Account Siemens des Geschäftsbereichs Efficient Facilities bei SPIE Deutschland & Zentraleuropa. Der Multitechnik-Dienstleister kann Siemens deutschlandweit lösungsorientiert und mit hohen Standards bedienen. 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von SPIE in ganz Deutschland verantworten an den Siemens-Standorten die Betriebsführung, das Objektmanagement, die Instandhaltung und Gewährleistungsverfolgung, das Energiemanagement sowie das Controlling des infrastrukturellen Gebäudemanagements. Zudem stellen sie Betriebsfeuerwehren, bedienen Leitwarten und verantworten das Konferenzraum- und Schließmanagement.

Neuer Projektvertrag

Der neue auf fünf Jahre angelegte Projektvertrag für alle Siemens-Standorte in Deutschland umfasst vielfältige Leistungen angelehnt an die Leistungsphasen (LP) der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI): Das Leistungsbild „Planung“ (angelehnt an HOAI LP 1-3 – beinhaltet Grundlagenermittlung, Vorplanung und Entwurfsplanung), das Leistungsbild „Generalunternehmer“ (angelehnt an HOAI LP 5-8 – beinhaltet Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe und Überwachung der Maßnahmen sowie Dokumentation) und das Leistungsbild „Generalübernehmer“ (angelehnt an HOAI LP 1-3 und 5-8). Das vierte Leistungsbild „Montageleistungen“ beinhaltet zum Beispiel die Ausführung von Instandsetzungsmaßnahmen an technischen Anlagen. „Beim Betrachten der Leistungsbilder wird deutlich, dass Siemens uns viele Aufgaben mit sehr unterschiedlichem Umfang überträgt. Wir wickeln ganze Projekte angelehnt an die einzelnen Phasen der HOAI ab“, sagt Stefan Schusterschitz. So übernahm SPIE zum Beispiel für das Modul 1 des neuen Siemens-Campus in Erlangen den Individualausbau der Mietflächen nach den individuellen Anforderungen der jeweiligen Gebäudenutzer.
„Ein weiterer Schwerpunkt ist ganz konkret die Planung, Projektierung und Ausführung von Datennetzen und Medientechnik am Arbeitsplatz. Dies beinhaltet Kupfer- und Glasfaserverkabelung, LAN, WLAN, LED-TV, Beamer usw.“, erklärt der Geschäftseinheitsleiter. „Und Drittens beinhaltet der neue Vertrag standardisierte Projekte wie die Installation von Elektroladesäulen.“

Erfolgreiche Zusammenarbeit seit über 16 Jahren

SPIE sorgt bei Siemens bereits seit 2004 für optimale Produktionsbedingungen und den reibungslosen Betrieb modernster Produktionsanlagen. Der Multitechnik-Dienstleister ist über die Jahre mit Siemens gewachsen und hat sich den Veränderungen im Konzern angepasst. „Wir halten unserem Kunden den Rücken frei, damit er sich um seine eigentlichen Aufgaben kümmern kann“, so Stefan Schusterschitz. Durch gemeinsame Qualitätsverbesserungsprojekte konnte die partnerschaftliche Zusammenarbeit in den letzten Jahren noch deutlich effektiver und mit einer noch höheren Kundenzufriedenheit gestaltet werden. „Unser Leitsatz lautet: wir behandeln die uns anvertrauten Gebäude und Anlagen so als wären sie unser Eigentum – und das honoriert der Kunde. Dabei hat Arbeitssicherheit für uns als SPIE höchste Priorität. Siemens und SPIE haben beide einen sehr hohen Anspruch an die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – daher erfüllen wir die Standards unseres Kunden“, sagt Rainer Hollang, Leiter des Geschäftsbereichs Efficient Facilities bei SPIE Deutschland & Zentraleuropa.

„Wir als SPIE sind stolz, Siemens mit unseren Leistungen durch die digitale Transformation und in eine klimaneutrale Zukunft zu begleiten. Dafür bringen wir unsere Kompetenz für Energieeffizienz in Gebäuden ein und gehen in der Digitalisierung in vielen gemeinsamen Pilotprojekten neue Wege. So haben wir zum Beispiel Smart FM 360° eingeführt, eine digitale Reporting-Lösung, die auch dabei hilft, BIM-Informationen zu integrieren und zu optimieren und so Wettbewerbsvorteile bietet. Als zuverlässiger Partner bedanken wir uns sehr für das Vertrauen in uns und freuen wir uns auf die weitere gute Zusammenarbeit“, ergänzt Markus Holzke, Geschäftsführer/ CEO von SPIE Deutschland & Zentraleuropa.







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