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16.12.2020 Cube konzentriert sich mehr auf Entwicklung von Mixed-Use-Quartieren

Visualisierung zeigt Cube Factory 574 in Leverkusen-Opladen. Bildrechte: Cube Real Estate
Der Leverkusener Immobilienentwickler Cube Real Estate wird sich ab 2021 verstärkt auf die Entwicklung gemischt genutzter Stadtquartiere konzentrieren. Damit orientiert sich der Spezialist für kompakte Wohnformen an der eigenen, positiven Geschäftsentwicklung in diesem Bereich. Sieben Quartiersentwicklungen in Ballungsgebieten realisiert Cube Real Estate aktuell und akquiriert derzeit weitere Grundstücke vor allem in den Ballungsräumen Rhein-Ruhr, Rhein-Main und im Großraum Hamburg / Bremen.

„In gemischt genutzten Stadtquartieren ergänzen sich die Nutzungsarten aus Wohnen, Gewerbe, Gastronomie und Freizeit mehrwertorientiert. Das stärkt den Quartiersstandort dauerhaft. Für Investoren bedeutet das eine höhere Nachhaltigkeit bei Mieteinnahmen“, erklärt Gründer und Geschäftsführer Tilman Gartmeier die Konzentration seines Unternehmens auf diese Immobiliensparte.

„In Zeiten knappen Wohnraums in Großstädten ist die Nutzung von Konversionsflächen für die Entwicklung gemischt genutzter Stadtquartiere eine stadtplanerische Antwort auf die hohe Nachfrage nach citynahen Flächen zum Wohnen und Arbeiten“, erläutert Jean-Marc Fey, Bereichsleiter An- und Verkauf bei Cube Real Estate. Quartiere würden aufgrund ihrer Mischnutzung aus Gewerbe und Wohnen nicht nur dafür sorgen, dass urbaner Raum durch kurze Wege bei der Mobilität klimafreundlicher wird. Auch das generationsübergreifende Wohnen führe zu einer besseren Sozialstruktur und bringe Generationen sinnvoll zusammen.

„Die Mischung aus städtebaulichem Anspruch, Risikodiversifizierung und Renditegenerierung verschiedener Immobilienformen macht für uns die Assetklasse Quartier unter Investitionsgesichtspunkten sehr interessant“, so Tilman Gartmeier. Das Leverkusener Unternehmen konzentriert sich dabei vor allem auf die Revitalisierung bisher industriell genutzte Areale oder Brachflächen in den Randbereichen von Großstädten, bevorzugt in der Nähe von Hochschulen. „Für uns sind dabei auch die so genannten Speckgürtel von großem Interesse“, beschreibt Gartmeier.

Dazu gehört etwa Leverkusen, wo mit der Cube Factory 577 ein gemischt genutztes Stadtquartier in direkter Hochschulnähe und mit fußläufig erreichbarer Bahnanbindung in die Metropolen Köln und Düsseldorf entsteht. Außerdem entwickelt das Unternehmen unter anderem in der Bundesstadt Bonn mit der Cube Flag Factory 2141 sowie in Köln-Kalk mit Cube Curve 468 gemischt genutzte Quartiere auf einem ehemaligen industriell genutzten Areal bzw. einer bisherigen Brachfläche und sorgt dadurch für eine deutliche Aufwertung der lokalen Standorte.







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