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17.12.2020 Europace Hauspreis auch zum Jahresende hin stark

Solide steigert sich der Europace Hauspreis auch im November und knüpft dabei an die Entwicklungen der vergangenen Monate an. Mit 186.97 Punkten, einer Steigerung von 10,30 Prozent zum Vorjahr, legt der Gesamtindex im Vergleich zum Vorjahresmonat noch einmal zu.

Im letzten Auswertungsmonat diesen Jahres zeigt sich vor allem das Segment der Bestandswohnung wieder als besonders stark. Mit einem Anstieg von 1,75 Prozent im Vergleich zum Vormonat und einer Steigerung von sogar 13,52 Prozent zum Vorjahresmonat, knüpfen es an die starken Zahlen aus dem April an und verringert mit 178.63 Indexpunkten ein weiteres Mal den Abstand zu den anderen Segmenten.

Im Gegensatz dazu verzeichnet das Segment der Neubauten nur einen leichten Anstieg. Im Vergleich zum Vorjahresmonat kommen die Neubauten auf eine Steigerung von 7 Prozent, der niedrigsten Steigerungsrate in diesem Jahr. Mit 189.20 Punkten und einem Anstieg von nur 0,49 Prozent im Vergleich zum Vormonat sind in diesem Segment, wie auch schon in den letzten Monaten, nur geringfügige Preissteigerungen zu verzeichnen.
Weiterhin an der Spitze mit einem Index von 193.08 Punkten befindet sich nach wie vor das Segment der Eigentumswohnungen, auch wenn es sich in diesem Monat mit einem Index von nur 0,64 Prozent lediglich um eine leichte Steigerung handelt.

Stefan Münter, Europace-Vorstand und Co-CEO, dazu: “Unser Geschäftsmodell ist datengetrieben und sucht stets den Abgleich mit reellen Zahlen aus unserer Gesellschaft. In unseren Studien, die wir regelmäßig erheben, zeichnet sich eine interessante Entwicklung bei den Käufergruppen ab. So sehen wir zunehmend Gruppen den Markt für sich entdecken, die bislang beim Immobilienkauf völlig außen vor waren. So verdeutlichen unsere Zahlen, dass sich die Kaufkraft insgesamt verjüngt, dass sie darüber hinaus auch weiblicher wird, und dass auch Singles mittlerweile den Immobilienmarkt für sich entdeckt haben. In Zeiten von großer Unsicherheit gelten Immobilien als besonders solide Investition, entweder in die unmittelbare Zukunft oder in die Altersvorsorge. Das haben vor allem auch junge Berufstätige für sich erkannt. Der Wohnimmobilienmarkt hat so in den vergangenen Monaten neue Käufergruppen hinzugewonnen, die Anzahl der Objekte jedoch ist nicht gestiegen. Das stabilisiert die Preise nicht nur, es treibt sie weiter, weshalb wir auch am Ende von 2020 auf eine steigende Indexkurve blicken.”







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