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21.12.2020 Lübeck: Bonava baut und verkauft Wohnquartier an Industria Wohnen

Quelle: Bonava Deutschland GmbH
Der Wohnprojektentwickler Bonava verkauft 155 Neubauwohnungen in Lübeck an INDUSTRIA WOHNEN. Der auf die Anlageklasse Wohnen spezialisierte Asset Manager sowie Bonava schlossen den Forward Asset Deal am 18. Dezember 2020. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 45 Millionen Euro. INDUSTRIA WOHNEN erwirbt die neuen Wohneinheiten für einen von ihr gemanagten Immobilien-Spezialfonds.

Im vierten Quartal 2020 erwarten Entwickler und Investor die Baugenehmigung für das gemeinsame Wohnbauvorhaben mit der Adresse Am Ährenfeld 4-10, Orchideenweg 1-18 in 23564 Lübeck. Die Bauarbeiten auf dem ca. 17.500 Quadratmeter großen Grundstück, das der Wohnprojektentwickler diesen Herbst erworben hatte, sollen noch im Jahr 2020 beginnen. Innerhalb von 20 bis 22 Monaten Bauzeit wird Bonava in drei Bauabschnitten zehn Mehrfamilienhäuser im KfW 55 Standard errichten. Fertigstellung und Übergabe an den Investor sind schrittweise zwischen dem dritten Quartal 2022 und dem zweiten Quartal 2023 geplant.

Entwickler und Investor wollen etwa drei Kilometer von der Lübecker Altstadt entfernt ein naturverbundenes und ruhiges Wohnquartier entstehen lassen. „Unsere Wohnstudie Happy Quest hat uns bewusst gemacht, was Menschen sich wünschen, um sich ihn ihrem Wohnumfeld wohlzufühlen. Auf eine optimale Anbindung achten wir bereits bei der Grundstücksauswahl. Glückspotenzial und damit Nachholbedarf steckt insbesondere im Thema Atmosphäre sowie unter anderem auch bei den Themen nachbarschaftliches Miteinander und Mitgestaltung.“, sagt Projektleiter Stephan Ogrzal.

„Mit Spiel-, Grün- und Freizeitflächen sowie Sitzlandschaften, die das Wohnquartier durchziehen und auflockern, laden wir nicht nur Familien ein, hier ein neues Zuhause zu finden. Dies sind zugleich Treffpunkte, wo die Nachbarn zusammenkommen werden. Die Gestaltung mit runden und geschwungenen Formen ist an das Planetenuniversum angelehnt und stellt damit die Verbindung zum Astronom Johannes-Kepler her, dessen Name das neue Wohnquartier trägt.“

Mit der Öffentlichkeit stand der Entwickler im Dialog, um sie bei der Gestaltung des neuen Wohnquartiers in einem ehemaligen Landschaftsschutzgebiet einzubeziehen. „In Kooperation mit einer Imkerin entstehen Wildblumenwiesen, Insektenhotels sowie Bienenstöcke und ein thematisch passender Lehrpfad“, ergänzt Bonava-Projektleiter Ogrzal. Dem Nachhaltigkeitsanspruch wird zudem mit Gründächern, Elektromobilitätsangeboten und einem Unterflurmüllsystem Rechnung getragen. Versorgt wird das Quartier über Photovoltaikflächen sowie über ein Blockheizkraftwerk.

Mitte 2022 bis Mitte 2023 können die künftigen Mieter ihre neuen Wohnungen inklusive Einbauküchen im Johannes-Kepler-Quartier beziehen. Die insgesamt 155 Wohnungen verteilen sich auf ca. 7.300 Quadratmeter freifinanzierte und ca. 3.600 Quadratmeter geförderte Mietfläche. Den Quartiersbewohnern stehen 103 Tiefgaragenstellplätze zur Verfügung.

„Nach wie vor wird vielerorts dringend neuer Wohnraum gebraucht. Doch wir wollen nicht einfach nur bauen, bauen, bauen, sondern Wohnumfelder zum Wohlfühlen schaffen.“ sagt Sabine Helterhoff, Vorsitzende der Geschäftsführung von Bonava in Deutschland. „Uns geht es um mehr als nur vier Wände, denn für uns gehört das Wohnumfeld zum eigenen Zuhause dazu.“ ergänzt sie und erklärt: „Für vielfältigste Nutzungsmöglichkeiten gestaltet, kann ein Wohnumfeld mit Treffpunkten für eine lebendige Nachbarschaft sorgen und gleichsam mit Rückzugsorten Erholung und Privatheit bieten.“

Arnaud Ahlborn, Geschäftsführer von INDUSTRIA WOHNEN, fügt an: „Wir sind stolz, mit einem langjährigen Partner wie Bonava erneut ein Wohnbauprojekt umzusetzen, welches die künftigen Mieter mit hoher Lebensqualität, modernem KfW-55 Effizienzhausstandard, gehobener Ausstattung und guter infrastruktureller Anbindung überzeugt. Darüber hinaus tragen wir mit diesem Projekt dazu bei, sowohl im freifinanzierten als auch im geförderten Bereich, bezahlbaren Wohnraum in einem regional wichtigen Wirtschaftsstandort zu schaffen. Für einen unserer Spezialfonds tätigen wir mit diesem Ankauf erneut ein Investment, welches unseren Nachhaltigkeitskriterien entspricht und schließen ein aus Akquisitionssicht erfolgreiches Jahr 2020 ab.“







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