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07.01.2021 BNP Paribas REIM kauft Büroimmobilie in Berlin von Art-Invest

BNP Paribas Real Estate Investment Management (REIM) Deutschland hat für den Real Value Fund eine Büroimmobilie in Berlin-Schöneberg erworben. Verkäufer des Objekts an der Ecke Akazienstraße/Hauptstraße ist Art-Invest Real Estate. Der Real Value Fund ist ein deutscher Immobilien-Spezialfonds für institutionelle Anleger, der 2015 gemeinsam von BNP Paribas REIM Deutschland und Edmond de Rothschild REIM (ehemals Cording Real Estate Group) aufgelegt wurde. Über den Verkaufspreis haben die Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.

„Die Immobilie verfügt über eine Mietfläche von knapp 3.700 m² und bietet als Eckgebäude an einer Hauptverkehrsader Berlins eine hervorragende Sichtbarkeit, hinzu kommt eine sehr gute Infrastruktur im Umfeld und eine attraktive Verkehrsanbindung“, begründet Isabella Chacón Troidl, Chief Investment Officer von BNP Paribas REIM Germany, den Ankauf. „Das Objekt bietet eine gute Basis für einen aktiven Asset Management-Ansatz, um sein Ertragspotenzial zu heben. Das gilt umso mehr, da die Nachfrage nach Büroflächen in Berlin ungebrochen ist.“

Die fünfgeschossige Immobilie wurde im Jahr 1956 erbaut und von 2015 bis 2020 schrittweise durch den Verkäufer saniert und modernisiert, die Arbeiten stehen kurz vor dem Abschluss. Von der Gesamtmietfläche von knapp 3.700 m² entfallen gut 3.000 m² auf Büro- und Praxisflächen, die flexibel nutzbar sind. Den aktuell sechs gewerblichen Mietern stehen insgesamt 32 Parkplätze in der hauseigenen Tiefgarage zur Verfügung. Das Objekt ist mit rund 93 Prozent nahezu vollständig vermietet. Die durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge beträgt 5 Jahre (WALT).

Das Gebäude liegt prominent inmitten des Akazienkiezes im Teilmarkt Wilmersdorf/Schöneberg, der von kleinen und mittleren Unternehmen in den Bereichen Handel und Dienstleistungen und von einem breiten Angebot an gastronomischen Einrichtungen und Hotels sowie von einer großen Künstlerszene gekennzeichnet ist. Die sehr gute Anbindung an das U- und S-Bahn-Netz unterstützt die Teillagen-Attraktivität genauso wie die Nähe zum Stadtring und der Westtangente.

Der Real Value Fund investiert in Gewerbeimmobilien in Deutschland und verfolgt dabei eine Manage-to-core/Value-add-Strategie. Nach Abschluss der aktuellen Transaktion hält der Fonds insgesamt fünf Objekte und verwaltet die Einlagen von derzeit sechs institutionellen Investoren: zwei Versicherungen, zwei Pensionskassen sowie zwei Genossenschaftsbanken. Weitere Objekte befinden sich derzeit in Ankaufsprüfung. Die Performance des Fonds im abgelaufenen Geschäftsjahr lag bei 16,5 Prozent nach BVI-Methode, sowie bei durchschnittlich 9,3 % pro Jahr seit Auflage des Fonds.

Rechtsberater des Käufers war Hogan Lovells, als technischer Berater fungierte CBRE. Es handelte sich um eine Off-Market-Transaktion.








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