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26.01.2021 OSMAB-Tochter Alcaro startet Bau für den Log Plaza Kerpen 7

Der Baustart des mittlerweile achten Logistikimmobilien-Projekts der OSMAB Gruppe im Rhein-Erft-Kreis konkretisiert sich. Nach Erhalt der Baugenehmigung hat die OSMAB-Tochter Alcaro aktuell den Startschuss für den „Log Plaza Kerpen 7“ gegeben. Die Bauarbeiten in der Heisenbergstraße in Kerpen Türnich werden in den kommenden Wochen, voraussichtlich noch im Januar, beginnen. Als Generalunternehmer hat Alcaro die Köster GmbH beauftragt.

Bis Oktober 2021 werden zwei 12 Meter hohe und separat anfahrbare Hallenabschnitte errichtet. Zukünftig stehen den Nutzern 11.400 qm Logistikflächen und 1.500 qm Büro- und Sozialflächen zur Verfügung. Aufgrund der entsprechenden bautechnischen Ausstattung ist die Lagerung von Produkten bis zur Klasse WGK2 möglich. Dazu zählen beispielsweise Wasch- und Putzmittel des täglichen Bedarfs ebenso wie Erzeugnisse der Chemie- und Pharmaindustrie.

„Wir haben die WGK2-Abdichtung als Qualitätskriterium für alle unsere Log Plaza Projekte eingeführt, um auch Unternehmen dieser Branchen die Möglichkeit zu bieten, in modernen Flächen zu expandieren“, erklärt Anton Mertens, Vorsitzender des Vorstands der OSMAB und Geschäftsführer der Alcaro. Zu den bereits realisierten Projekten mit WGK2-Nutzung zählen beispielsweise der Log Plaza Frechen sowie der Log Plaza Kerpen 5 in der Boschstraße.

„Wir sind schon in Gesprächen mit potenziellen Mietern, für die der Standort mit seiner zentralen Lage zum Kölner Markt und der Anbindung an die Beneluxländer zum Geschäftsmodell passt“, berichtet Markus Kroner, Projektleiter und Prokurist bei der Alcaro. Der zukünftige Log Plaza Kerpen 7 befindet mit seiner Ausrichtung westlich von Köln und seiner Anbindung über die A61 an die Benelux-Achse, die Stadtgrenze Kölns ist innerhalb von zehn Minuten über die A4 erreichbar.

Mit ihrer Ausstattung und Lage ist der Log Plaza Kerpen sowohl für Handels- und E-Commerce-Unternehmen als auch für die Branchen Pharma und Chemie aus dem Rheinland interessant. Das Rheinland zählt zu den führenden Chemie-Regionen in Europa. Über 260 Chemieunternehmen aller Größen und Sparten mit insgesamt mehr als 70.000 Beschäftigten haben sich laut ChemCologne in der Region angesiedelt. 2019 erwirtschafteten sie insgesamt 32 Mrd. Euro Umsatz (ohne Pharmaindustrie), was 22% des gesamten deutschen Umsatzes der Branche entspricht. Zudem hat hier eine Vielzahl von weiterverarbeitenden Unternehmen fast aller Wertschöpfungsketten ihren Sitz.

„Während in den Vorjahren Großflächen am Markt nachgefragt waren, landen wir mit unseren zwei kleineren Hallenabschnitten derzeit bei den Unternehmen einen Volltreffer, die zwischen 3.000 bis 6.000 qm moderne Logistikfläche suchen“, sagt Markus Kroner. „Wir erwarten erst 2022 die nächste Evolutionsstufe in der Wirtschaft, wenn sich die Corona-Situation geklärt hat und es am Kölner Markt wieder Flächenabnehmer für Einheiten ab 10.000 qm und größer geben wird.“







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