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27.01.2021 FOM gründet eigene KVG und bereitet Immobilien-Spezialfonds vor

V.l.: Prof. Reinhard Walter, Dr. Bernd Wieberneit und Prof. Dr. Ulrich Nack. Fotocredits: FOM Gruppe
Der seit 1997 erfolgreich am Markt aktive Projektentwickler FOM Real Estate erweitert sein Leistungsportfolio um indirekte Anlageprodukte für professionelle und semiprofessionelle Anleger. FOM-Gründer und geschäftsführender Gesellschafter Prof. Reinhard Walter stellte im ersten Halbjahr 2020 die Weichen für die neue FOM Invest als Schwestergesellschaft der FOM Real Estate und hat für das neue Unternehmen bereits im dritten Quartal 2020 die BaFin Genehmigung als voll lizensierte AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) erhalten. Damit ermöglicht FOM institutionellen Investoren die Beteiligung an FOM-Projektentwicklungen und Akquisen mit hohem Wertschöpfungspotenzial. Gespräche zum Erwerb der ersten Fondsobjekte sind weit fortgeschritten.

Für die Führung der FOM Invest konnte Walter prominente Mitstreiter gewinnen: Weitere Geschäftsführer der FOM Invest sind Dr. Bernd Wieberneit und Prof. Dr. Ulrich Nack. Roy Brümmer als Head of Real Estate Investment und Marco Häußler, vormals Real I.S, als Head of Fund Operations verstärken das Führungsteam. Wieberneit und Brümmer waren zuvor gemeinsam viele Jahre lang erfolgreich in unterschiedlichen Führungspositionen für Corpus Sireo beziehungsweise Swiss Life Asset Managers tätig. Nack war fünfzehn Jahre lang Geschäftsführer internationaler Kapitalverwaltungsgesellschaften und lehrt an der EBZ Business School Immobilienmanagement. Im November 2020 startete zudem Karl-Josef Schneiders, ehemaliger Deutschland-Chef von Credit Suisse Asset Management, als Senior Advisor der FOM Invest. Vor seiner Zeit bei Credit Suisse war Schneiders unter anderem als Geschäftsführer gemeinsam mit Wieberneit und Brümmer Teil des Gründungsteams der Sireo Real Estate.

Zu den bekanntesten Projekten der FOM-Gruppe zählen das SV-Hochhaus des Süddeutschen Verlages in München, der Maas Tower in Rotterdam und der Allianz Campus in Berlin. Im Bau befindet sich derzeit der 51.000 Quadratmeter große Bürokomplex MARK in München, den FOM gemeinsam mit AXA Investment Managers entwickelt.

„Renommierte institutionelle Investoren, Family Offices und Fondsinitiatoren vertrauen unserer unternehmerischen Kompetenz bereits seit mehr als 20 Jahren“, kommentiert Prof. Reinhard Walter: „Die FOM Invest ist die konsequente Erweiterung unserer Beteiligungsmöglichkeiten und ermöglicht es Investoren nun, im Rahmen maßgeschneiderter Produkte am wirtschaftlichen Erfolg der FOM-Kompetenz zu partizipieren.“ Beteiligungen sind wie bisher als Individualmandat, Club Deal oder Joint Venture möglich. Mit der KVG-Zulassung kann die FOM-Gruppe jetzt auch offene oder geschlossene Spezialfonds anbieten, sobald die Vertriebserlaubnis für den jeweiligen AIF seitens der BaFin erteilt ist.

In der Projektentwicklung und im Investment Management erlangt die FOM-Gruppe durch ein in fast 25 Jahren gewachsenes nationales und internationales Netzwerk des Unternehmens und des verstärkten Teams Zugang zu chancenreichen Grundstücken und Projekten mit hohem Wertschöpfungspotenzial. Entwickelt, vermietet und verkauft wurden bislang Projekte unter anderem für oder mit namhaften Unternehmen wie Deutsche Telekom, IBM, Union Investment, LBBW, Allianz, AXA und mehreren institutionellen Kapitalsammelstellen aus Asien. Den Maas Tower in Rotterdam, das mit 165 m höchste Gebäude in den Niederlanden mit 36.400 Quadratmeter Bürofläche und 639 Parkplätzen, erwarb FOM 2018 in einem internationalen Joint Venture gemeinsam mit Asia Pacific Real Estate und Coquine SA. Mit jüngsten Vermietungserfolgen und baulichen Aufwertungsmaßnahmen konnte FOM in Rotterdam die Leistungsfähigkeit des Unternehmens als Asset Manager auch im internationalen Kontext unter Beweis stellen.

Investitionen in Immobilien-Spezialfonds erfreuen sich bei institutionellen Investoren wachsender Beliebtheit. Hintergrund ist der von der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank ausgelöste Rendite-Verfall in anderen Anlageklassen. Nach Angaben der GAC Gesellschaft für Analyse und Consulting haben Versorgungswerke mittlerweile durchschnittlich 20 Prozent ihrer Mittel in Immobilien investiert, bei Stiftungen, Kirchen und kommunalen Einrichtungen sind es 13 Prozent. Das „InstiPortal“ der GAC erfasst die Profile von mehr als 500 institutionellen Investoren. Zunehmend interessant für institutionelle Investoren wird dem Analyse-Unternehmen zufolge das Spezialsegment Projektentwicklungen.







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