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27.01.2021 München: SORAVIA und denkmalneu entwickeln Portfolio zum Verkauf

Hotel Atlas Residence München in der Schwanthalerstraße 63. Copyright: Holm Basedow
Die Projektentwickler SORAVIA und denkmalneu planen bis 2022 die Renovierung und Umnutzung sowie daran anschließend die Vermietung und den Verkauf von vier Liegenschaften in der Münchener Innenstadt. Damit bündeln beide Unternehmen ihre Kompetenzen in den Bereichen Revitalisierung und Hospitality.

Vier derzeit von der Kavun AG als Drei-Sterne-Hotels betriebene Objekte im Münchener Zentrum werden nach den Plänen der Projektentwickler SORAVIA und denkmalneu eine umfangreiche Sanierung und Aufwertung erfahren. Die Hotels mit einer Grundfläche von insgesamt rund 11.500 Quadratmetern befinden sich in bester Lage zwischen Hauptbahnhof, Altstadt und Theresienwiese, die allesamt fußläufig zu erreichen sind. Das Projektvolumen umfasst insgesamt mehr als 110 Millionen Euro. Die Revitalisierung der Gebäude soll bis 2022 abgeschlossen sein. Nach erfolgter Renovierung sollen die einzelnen Objekte vorwiegend für Commercial Living, aber auch als Büro- und Gewerberäume genutzt werden.

„Die Inneneinrichtungen der altehrwürdigen Hotels entsprechen nicht mehr neuesten Standards und befinden sich in keinem guten Zustand. Hier setzen wir mit der Neuentwicklung an“, sagt Erwin Soravia, CEO der SORAVIA Gruppe. „Die Modernisierung des Münchener Hauptbahnhofs inklusive Anbindung an die Altstadt wird zur Aufwertung des gesamten umliegenden Stadtviertels beigetragen. Wir wollen diese Chance nutzen und die Attraktivität dieses Stadtteils mit dem Munich-City-Portfolio nochmals steigern.“

Die Hospitality-Kompetenz von SORAVIA wird ideal durch das Know-how der Unternehmensgruppe denkmalneu ergänzt, die sich auf die Revitalisierung innerstädtischer Immobilien spezialisiert hat. Gemeinsam arbeiten beide Unternehmen an der langfristigen Wertbeständigkeit der Projekte in der Münchner Innenstadt. Thomas Scherer, CEO von denkmalneu, glaubt an den Erfolg des gemeinsamen Projekts: „Wir freuen uns sehr darüber, durch die Bündelung unserer Kompetenzen, zukunftssichere Lösungen für die neu entstandenen und weiterhin neu entstehenden Bedürfnisse am Markt noch zügiger umsetzen zu können."

Für die Revitalisierung der Gebäude gibt es entsprechend ihres jeweiligen Zustands unterschiedliche Pläne. Gebäude eins an der Paul-Heyse-Straße 16/18 soll komplett abgerissen und neu aufgebaut werden. Dort ist eine gewerbliche Wohnnutzung mit insgesamt 106 Apartments vorgesehen, die ab dem Jahr 2022 vermietet werden sollen. Ein begrünter Innenhof und separate Gewerbeflächen im Erdgeschoss sollen die moderne Interpretation des historischen Gebäudes komplettieren.

Gebäude zwei an der Schwanthalerstraße 63 sowie Gebäude drei und vier in der Landwehrstraße 56 und 65 bleiben hingegen in ihrer Grundsubstanz erhalten. Sie sollen nach erfolgter Renovierung im Jahr 2021 vermietet bzw. verkauft werden. In der Schwanthalerstraße ist eine flexible Büronutzung auf insgesamt 2.800 Quadratmeter Nutzfläche vorgesehen. In der Landwehrstraße wiederum entstehen analog zu Objekt eins 86 Apartments. Diese werden mit eigener Küche und Bad ausgestattet und können somit als vollwertige Kleinstwohnungen genutzt werden.

Auch dort gibt es im Erdgeschoss die Möglichkeit zur Ansiedlung von Gewerbe. Ein Betreiber für die Apartments und Gewerbeflächen steht derzeit noch nicht fest. Die Nettonutzfläche der umgestalteten Häuser soll insgesamt 8.230 Quadratmeter betragen.








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