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08.02.2021 München: Wie hoch ist die Konkurrenz bei Alt- und Neubauwohnungen?

Die Nachfrage nach Immobilien ist trotz Corona vor allem in den Großstädten und Ballungszentren sehr hoch. Doch mit wie vielen Mitbewerber:innen müssen Interessenten für eine passende Altbau- Wohnung oder ein schickes Neubau-Domizil in München rechnen? Das zeigt der Nachfrage-Check für den Mietwohnungsmarkt von ImmoScout24.

40 Bewerberinnen kamen in München im abgelaufenen Jahr auf eine Bestandsmietwohnung. In einigen Münchner Stadtteilen kommen sogar weitaus mehr Suchende auf eine angebotene Bestandswohnung. Mit durchschnittlich 124 Bewerber:innen steht Fürstenried an erster Stelle. Unter den Top Ten im Nachfrage-Check von ImmoScout24 für das Jahr 2020 folgen die Stadtteile Untermenzing mit durchschnittlich 73 Suchenden, Berg am Laim mit 69 und Pasing mit 64 Suchenden. Perlach und Obergiesing platzieren sich auf Rang fünf mit jeweils 61 Bewerber:innen pro Inserat.

Bei Neubauwohnungen zeigt der Nachfrage-Check von ImmoScout24 die höchste Nachfrage pro Objekt in Aubing. In dem westlichsten Stadtteil von München kamen im Jahr 2020 im Durchschnitt 54 Kontaktanfragen auf eine Neubau-Wohnung, gefolgt von Obersendling mit 38 und Au mit 33 Bewerber:innen. Bogenhausen und Lochhausenliegen liegen auf Platz vier und fünf mit 32 und 27 Wohnungsinteressenten je angebotener Neubau-Wohnung.

Die wenigsten Mitbewerber:innen um eine Wohnung verzeichnete ImmoScout24 für Bestands-Mietwohnungen in der Altstadt mit 19 und in Lehel mit 15 Wohnungsinteressenten pro Objekt. Bei Neubauwohnungen kommen in der Altstadt durchschnittlich 5 Interessenten auf eine Wohnung. Allerdings sind die Mietpreise dort in der Regel sehr hoch und Neubauwohnungen rar.

Eine repräsentative Umfrage des Trendforschungsinstituts Innofact im Auftrag von ImmoScout24 belegt die schwierige Wettbewerbssituation: Zwei von drei Personen, die in den letzten fünf Jahren nach einem Mietobjekt gesucht haben, fanden es schwierig, ein passendes Objekt zu finden. 40 Prozent der Befragten empfanden die Suche insbesondere als beschwerlich, da eine Vielzahl von Bewerber:innen auf eine Immobilie kommt. Gerade jüngere Menschen zwischen 18 und 29 Jahren stimmen dieser Aussage mit 50 Prozent zu.






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