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08.02.2021 Airbnb Germany wird Mitglied im Deutschen Ferienhausverband

Der Deutsche Ferienhausverband begrüßt mit Airbnb Germany ein neues Mitglied in seinen Reihen. Mit dem weltweiten Online-Marktplatz für Ferienwohnungen baut die größte Branchenvertretung Deutschlands ihr Netzwerk weiter aus und stärkt ihre Stimme in einem der dynamischsten Wachstumsmärkte im Reisesegment.

„Der Tourismus befindet sich im Wandel und Individualreisen rücken stärker in den Blickpunkt. Damit verbunden sind viele neue Herausforderungen für traditionelle Ferienwohnungsvermieter, Vermittler und Plattformen wie Airbnb. Der Deutsche Ferienhausverband unterstützt seine Mitglieder dabei, diese anzugehen und gemeinsam mit politischen Akteuren, Städten und touristischen Regionen sinnvolle Lösungen zu erarbeiten. Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit Airbnb, um wichtige Themen gemeinsam vorantreiben zu können“, sagt Göran Holst, Vorsitzender des Deutschen Ferienhausverbands.

“Wir freuen uns, den Deutschen Ferienhausverband e. V. als neues Mitglied zu verstärken und damit unsere Zusammenarbeit mit Tourismusorganisationen in Deutschland auszubauen. Als neues Mitglied wollen wir dazu beitragen, Lösungen für die Erholung des Tourismus zu finden und den Austausch innerhalb der Reisebranche fördern. Die Pandemie hat die Bedürfnisse der Reisenden verändert und alle Akteure in der Reisebranche herausgefordert, auch die Gastgeber auf Airbnb. Die Deutschen wollen reisen, sobald die Reisebeschränkungen aufgehoben und flächendeckende Impfungen verfügbar sind. Auf Airbnb finden Reisende Unterkünfte in allen Regionen Deutschlands, die diese Bedürfnisse erfüllen”, erklärt Kathrin Anselm, General Manager DACH, CEE und Russland bei Airbnb.

Die Themenfelder sind komplex, auch wenn die politische Agenda aktuell von den Maßnahmen der Corona-Pandemie bestimmt wird. Der Deutsche Ferienhausverband setzt sich dafür ein, dass die Belange der Ferienhausanbieter Gehör finden und zeigt sich zuversichtlich. „Wir sind uns sicher, dass das Ferienhaussegment trotz momentaner Beherbergungsverbote gestärkt aus der Krise hervorgehen wird. Sobald Reisen wieder möglich sein werden, wird es einen regelrechten Run auf Ferienwohnungen geben, die durch ihren privaten Charakter und die autarke Versorgung als sichere Unterkunftsalternative wahrgenommen werden“, sagt Holst.

Doch auch während der Krise gilt es für den Deutschen Ferienhausverband, politische Entwicklungen im Blick zu behalten. Regulierungsbestrebungen in Städten und Tourismusregionen, Zweckentfremdungsverbote, überbordende Auskunftspflichten für Vermittler, EU-Regulierungen für Online-Plattformen und faire Wettbewerbsbedingungen stehen auf der Agenda.

„Wir haben 2013 den Deutschen Ferienhausverband gegründet, da es bis dato keine Vertretung gab, die die Interessen von Ferienhausvermittlern und Eigentümern an die Öffentlichkeit und Politik herangetragen hat. Mit dem DFV ist es uns gelungen, ein Sprachrohr für die Branche zu etablieren, das sowohl Portale als auch regionale Agenturen und Vermittler vertritt. Mit Airbnb Germany haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der durch seinen Schwerpunkt und seine Expertise noch einmal neue Impulse für unsere Verbandsarbeit setzen kann. Dabei fokussieren wir das gleiche Ziel: Uns ist es wichtig, dass eines der beliebtesten Reisesegmente gesund gedeihen kann“, ergänzt Holst.

Mittlerweile umfasst der Deutsche Ferienhausverband 28 Mitglieder vom weltweiten Vermittler bis zur lokalen Agentur. Auf internationaler Ebene arbeitet der DFV eng mit dem europäischen Dachverband EHHA (European Holiday Association) zusammen. Zudem ist der DFV Mitinitiator des Aktionsbündnis Tourismusvielfalt, das sich für den Erhalt und die Förderung des Deutschland-Tourismus in seiner Gesamtheit einsetzt.








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