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19.02.2021 Menschen haben Angst sich ihre Immobilie nicht mehr leisten zu können

Im Großen und Ganzen wohnen die Deutschen ziemlich zufrieden. 84 % sind sehr bzw. eher zufrieden, 11 % eher unzufrieden und nur 4 % sind sehr unzufrieden mit ihrer aktuellen Wohnsituation. Dies ist ein Ergebnis der neuen umfangreichen Homeday-Wohnzufriedenheitsstudie, für die das technologiegestützte Maklerunternehmen Homeday zusammen mit den Marktforschern von YouGov untersucht hat, wie die Deutschen wohnen und wie zufrieden die Deutschen mit ihrer Wohnsituation sind. Die Ergebnisse sind repräsentativ für Deutschland und alle 16 Bundesländer.

Die Studie zeigt auch, dass viele Menschen in Deutschland Sorgen haben, sich ihre Immobilie bald nicht mehr leisten zu können. Dies gaben ganze 19 % der Befragten an. Dabei variieren die Ergebnisse nach Bundesländern deutlich. Während in Nordrhein-Westfalen nur 14 Prozent diese Angst teilen, ist die Lage andernorts prekärer, etwa in Bremen mit 27 %, in Berlin mit 26 % und in Hamburg mit 25 %.

Auch darüber hinaus spiegelt die Studie eine durchaus angespannte Wohnsituation in Deutschland wider. Nur etwa 50 % der Befragten geben an, eine Wohnkostenbelastung von nicht mehr als 30 % des Haushaltsnettoeinkommens zu haben. Dies ist ein Wert, den Experten regelmäßig als noch gesunde Belastung nennen.

"Die Deutschen wohnen zwar ziemlich zufrieden, das Bild trübt aber, dass ein großer Teil Angst hat, in Zukunft nicht mehr genug Geld zum Leben zu haben." sagt Steffen Wicker, Gründer und CEO von Homeday. "Beim Thema Wohnen zeigt sich ein großes Problem, für das eine gemeinsame Lösung gefunden werden muss, ansonsten droht ein weiteres Auseinanderdriften der Gesellschaft."

Eine weitere Erkenntnis: Zumindest beim Wohnen gilt, je älter desto schöner. Mit steigendem Lebensalter nimmt die Zufriedenheit mit der Wohnsituation kontinuierlich zu.







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