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23.02.2021 AEW kauft Wohnprojekt in Amsterdam für neues Individualmandat

AEW, einer der weltweit führenden Immobilien-Investment- und -Asset-Manager, gibt den Abschluss eines Forward Deals in Amsterdam für ein neu aufgelegtes Individualmandat bekannt. Die Wohn-Projektentwicklung „De Amsterdam“ im städtebaulichen Entwicklungsgebiet Oostenburg wurde off-market und im Namen einer deutschen Versicherungsgruppe von der niederländischen Projektgesellschaft Stadswerf Oostenburg Ontwikkeling (SOO) erworben.

„De Amsterdam“, dessen Fertigstellung für Q2 2022 geplant ist, wird 32 Wohnungen auf vier Etagen mit einer Gesamtfläche von ca. 2.100 m² umfassen. Bei der Objektkonzeption standen sowohl die Integration der Standorthistorie als auch die Berücksichtigung kontemporärer Flächenanforderungen im Vordergrund. Während die Backsteinfassade den vormals industriell geprägten Charakter der Mikrolage widerspiegelt, wartet das Objekt mit bodentiefen Fenstern, hohen Decken und einer hochwertigen, teilmöblierten Ausstattung auf. Zudem wird „De Amsterdam“ höchste Nachhaltigkeitsansprüche (Energieeffizienz-Klasse A) durch die Nutzung von Sonnenkollektoren und einem thermischen Energiespeichersystem erfüllen. Sämtliche der Zwei-, Drei- und Vier-Raumwohnungen werden über Balkone und Terrassen verfügen. Dank der direkten Kanallage werden zudem 12 private Bootsgaragen im Untergeschoss integriert.

Das Projekt befindet sich in Oostenburg, einem ehemaligen Industriegebiet, das nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt ist und das derzeit größte städtebauliche Entwicklungsprojekt in Amsterdam darstellt. Das neue, von Wasser umgebene Viertel wird mehr als 2.000 Wohnungen sowie Hotels, Restaurants und Bürogebäude umfassen. Zudem wird ein neues Infrastrukturkonzept etabliert, welches die Erschließung der Mikrolage über den öffentlichen Nahverkehr weiter verbessern wird. Oostenburg stellt indes die letzte verbleibende zentrumsnahe Verdichtungsfläche in Amsterdam dar.

Christopher Thiele, Fondsmanager des Mandats betont: „Amsterdam als niederländische Hauptstadt, größter Ballungsraum der Randstad und einer der stärksten europäischen Wirtschaftsstandorte, gehört zu den am schnellsten wachsenden Metropolen Europas und bietet ob seiner Grachten und zahllosen historischen Gebäude kaum Nachverdichtungspotentiale – insbesondere in zentralen Lagen wie Oostenburg. In Verbindung mit der umfassenden städtebaulichen Entwicklung, erachten wir den Mikro-Standort mit seiner künftig breiten Mischnutzung und sehr guten Verkehrsanbindung als eines der dynamischsten Areale der Niederlande. „De Amsterdam“ fügt sich mit seinem hohen Nachhaltigkeitsfokus, der zeitlosen Architektur und direkten Wasserlage perfekt in den Standort ein und stellt die ideale erste Transaktion für unseren Kunden und das Mandat dar.“

Frederique Weber, Country Manager der Niederlande bei AEW, fügt hinzu: „Die Transaktion ermöglicht es uns in der Tat ein hochqualitatives, zentralgelegenes Wohn-Entwicklungsprojekt für unseren Kunden in einem Markt zu akquirieren, der von einem starken Angebotsmangel vergleichbarer Produkte geprägt ist. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Entwickler SOO bis zur Fertigstellung in Q2 2022.“

AEW wurde von Loyens & Loeff, Yester & Morrow, BNP und CityState beraten. Zudem wurde die Transaktion von der Service-KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH begleitet, die den deutschen Spezialfonds verwaltet. Bei Stadswerf Oostenburg Ontwikkeling (SOO) handelt es sich um eine Kooperation zwischen VORM und Steenwell.






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