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13.12.2013 FAAG setzt starkes Signal für bezahlbaren Wohnraum in Frankfurt

Der Aufsichtsrat der Frankfurter Aufbau AG (FAAG) hat auf seiner Sitzung vom 11. Dezember unter Vorsitz von Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz die Investitionsplanung für die Jahre 2014 bis 2018 beschlossen. Von den insgesamt 357 als Neubau geplanten Wohnungen sind 186 geförderte vorgesehen. Das entspricht einer Quote von gut 52 Prozent. „Die FAAG setzt damit ein starkes Signal für bezahlbaren Wohnraum und wird in besonderer Weise ihrem sozialen Auftrag gerecht. Die FAAG trägt damit auch nennenswert dazu bei, das Ziel von mindestens 30 Prozent geförderten Wohnungen am Gesamtwohnungsbau innerhalb der ABG Frankfurt Holding zu erreichen.“ Das Investitionsvolumen der FAAG für den Neubau beträgt für den Zeitraum von 2014 bis 2018 gut 81 Millionen Euro.

„Angesichts des starken Bevölkerungswachstums der Stadt Frankfurt und dem damit verbundenen steigenden Druck auf dem Wohnungsmarkt ist dieses Engagement dringend nötig. Als Stadt versuchen wir mit einer Vielzahl von Instrumenten, wie der Bereitstellung von Fördermitteln für den Wohnungsbau und der Baulandentwicklung, diesem Druck entgegenzuwirken. Allerdings kann es keine einseitige Rollenverteilung geben, bei der die in öffentlicher Hand befindlichen Wohnungsunternehmen sich allein um bezahlbaren Wohnraum kümmern und private Dritte um die hochpreisigen Angebote. Hier ist ein stärkeres Engagement der gesamten Wohnungswirtschaft notwendig“, ist Bürgermeister Cunitz überzeugt. „Auch jene Unternehmen, die heute einen Mangel an Wohnraum für ihre Mitarbeiter beklagen, müssen sich fragen, welchen Beitrag sie zur Entspannung dieser Situation leisten können. Nur im Zusammenwirken aller Akteure können die wohnungspolitischen Ziele erreicht und damit der soziale Zusammenhalt in Frankfurt gestärkt werden.“



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