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12.03.2021 Günstig handeln per App: Wieso immer mehr Menschen traden!

Das Traden per App nimmt immer mehr Fahrt auf. Ein Hauptgrund, warum das Traden insgesamt dermaßen an Relevanz dazugewonnen hat, liegt vor allem in der Niedrigzinspolitik. Die ist dafür verantwortlich, dass es bei den herkömmlichen Sparmethoden wie dem Sparbuch oder dem Tagesgeldkonto so gut wie keine Zinsen mehr gibt. Im schlimmsten Fall muss der Anleger sogar mit Negativzinsen rechnen.

Auf der Suche nach einer rentablen Möglichkeit, das eigene Geld zu vermehren, finden immer mehr Menschen zum Trading. Um Traden zu können, muss man sich zunächst für eine Handelsplattform entscheiden. Danach kann das Investieren per App auch schon losgehen.

Mobiles Trading: Ein einfacher Einstieg in die Welt des Handels

Die Grundvoraussetzung für das mobile Trading ist die Installation einer entsprechenden Trading-App. Diese unterscheiden sich deutlich von einer gewöhnlichen Aktien-App. Während die Aktien-Apps ausschließlich Informationen über die Finanzprodukte enthalten, ist der Funktionsumfang einer Trading-App sehr viel größer. Hier ist es möglich, verschiedene Wertpapiere wie Aktien, ETFs (Exchange-Trades Funds) oder auch andere Fonds zu kaufen und verkaufen.

Die Trading Apps unterscheiden sich hierbei kaum von den herkömmlichen Trading Plattformen, die sonst üblicherweise auf dem heimischen PC genutzt werden. Für all jene, die bereits vor dem mobilen Trading die herkömmlichen Plattformen genutzt haben, ist der Umstieg kinderleicht, denn hier gibt es kaum etwas Neues zu erlernen oder zu entdecken.

Für alle Neueinsteiger heißt es zunächst einmal, das Trading Handwerk zu erlernen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das am PC oder am Smartphone geschieht. Allerdings muss man bei der Wahl des Online Brokers darauf achten, dass dieser auch eine Trading App anbietet.

Einfaches und unkompliziertes Handeln per App

Dank der mobilen Variante ist es nun problemlos möglich, zu jeder Zeit und von jedem Ort die Kurse der Aktien immer im Auge zu behalten, diese zu analysieren und die entsprechenden Orders zu platzieren. Tatsächlich war es nie zuvor so einfach, am Handel an der Börse teilzunehmen.

Hier muss man lediglich das Smartphone zur Hand nehmen, um die gewünschten Wertpapiere oder natürlich auch Kryptowährungen zu handeln, sprich zu kaufen oder zu verkaufen. Das mobile Trading birgt die Möglichkeit, auf die im Regelfall blitzschnell eintretenden Änderungen im Börsengeschehen zu reagieren. Hier ist es extrem wichtig, immer handelsbereit zu sein, um mögliche Chancen nicht zu verpassen.

Die Vorzüge und Nachteile des mobilen Tradens kennen

Fakt ist, dass der eigentlich enorme große Vorteil des mobilen Tradens leider auch gleichzeitig ein Nachteil sein kann. Vor allem ist es sehr wichtig, dass man genau diesen Nachteil kennt.

Der wichtigste Vorteil des mobilen Tradens liegt ja darin, zu sehen, dass man als Nutzer keine gewinnbringende Gelegenheit mehr verpasst. Man kann zu jeder Zeit sofort aktiv werden kann. Insbesondere für Daytrader ist diese Tatsache ein unschätzbarer Vorteil, denn so lässt sich eine Börsennachricht natürlich sofort in den entsprechenden Trade umsetzen.

Doch genau diese dauerhafte Erreichbarkeit führt nicht selten zu einem überproportionalen Zeitaufwand, den der Nutzer in den Handel investiert. Besonders bei den ungeübten Nutzern kann das Folgen haben. Sie neigen dann dazu, schneller zu kaufen und zu verkaufen. Dieses Verhalten aber steigert gleichzeitig das Risiko, Fehlentscheidungen zu treffen. Die ständige Erreichbarkeit führt hier nicht selten zu emotionalen Reaktionen.

Ist man über das eventuelle Risiko klar informiert, kann man sich diesem sicher etwas besser entziehen und man kann sich vor allem über die Vorteile, die eine Trading App mit sich bringt, freuen.

Die Kosten des Tradens

Grundsätzlich ist das Traden an der Börse eine günstige Art, den Handel zu betreiben. Schon mit geringen Einsätzen kann man hier am Trading teilnehmen. Umso wichtiger also, bereits vor der Brokerwahl einen guten Überblick über dessen Kosten zu bekommen.
Drei Kostenarten werden hier grundsätzlich unterschieden. Gemeint sind die Ordergebühren, die Fremdgebühren und die Depotgebühren. Entweder zahlt man bei den Orderkosten einen bestimmten Prozentsatz der Odersumme, oder es werden Mindest- oder Höchstpreise pro Trade angeboten.

Fremdgebühren sind die Kosten, die beim Kauf von Wertpapieren an der Börse anfallen. Für ein besseres Verständnis sei hier gesagt, dass die Preise derzeit bei 0,04 % bei DAX-Titeln in Frankfurt liegen. Bei anderen Aktien liegen die Kosten bei 0,08 %.

Für die Bereitstellung des Wertpapierdepots berechnet die Bank entsprechende Bereitstellungsgebühren. Anders hingegen verhält es sich bei den Online-Brokern, denn diese bieten die Depots in der Regel kostenlos an.





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