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21.03.2023 Förderung: 790 Mio. für lebendige, lebenswerte Städte und Gemeinden

Seit über 50 Jahren unterstützt der Bund die Länder dabei, ihre Städte und Gemeinden lebenswert weiterzuentwickeln, damit sich die Menschen dort wohlfühlen. Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, hat heute eine Verwaltungsvereinbarung für die Jahre 2023 und 2024 unterzeichnet. Allein in diesem Jahr 2023 stellt der Bund wieder 790 Mio. Euro dafür zur Verfügung.
Mit der Städtebauförderung ist in den vergangenen Jahrzehnten viel für die Weiterentwicklung der Städte und Gemeinden erreicht worden. Zwischen Rostock und Konstanz, zwischen Aachen und Schwedt konnten Fabriken und Industriedenkmäler umgebaut, Parks und Plätze angelegt und der soziale Zusammenhalt in den Wohnquartieren gestärkt werden. Gerade auch Städte in ehemaligen Industriegebieten, die schwere und tiefgreifende Umbrüche bewältigen mussten, konnten sich zu attraktiven und lebenswerten Zentren weiterentwickeln.

Dazu Bundesbauministerin Klara Geywitz: „Wir haben mit der Städtebauförderung in den vergangenen 50 Jahren viel erreicht. Bund, Länder und Kommunen haben gemeinsam dafür gesorgt, dass sich im ganzen Land lebendige und lebenswerte Innenstädte und Wohnquartiere entwickeln konnten. Mit dieser Unterstützung können die Kommunen die jeweils aktuellen Herausforderungen vor Ort angehen. So standen in den vergangenen Jahren die Begrünung der Innenstädte im Fokus. Flächen wurden entsiegelt, Plätze, Wohnviertel und Häuserwände begrünt, Spielparks und Versickerungsflächen angelegt. Um die Planbarkeit für die Kommunen zu erhöhen und eine schnellere Umsetzung zu ermöglichen, haben sich Bund und Länder auf eine zweijährige Förderung geeinigt. Die Städtebauförderung hat sich immer wieder als ein sehr flexibles Instrument erwiesen, um die Kommunen dabei zu unterstützen, ihre Resilienz angesichts vielfältiger Veränderungen zu stärken.“

Mit der Städtebauförderung wird die Bewältigung von Herausforderungen von der Klimaanpassung der Städte über die Integration von Geflüchteten und die Stärkung des sozialen Zusammenhalts bis hin zu wirtschaftlichen Transformationsprozessen unterstützt. Angesichts der vielfältigen Herausforderungen haben sich Bund und Länder erstmals seit fast 30 Jahren wieder auf eine mehrjährige Verwaltungsvereinbarung für die Städtebauförderung geeinigt.






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